Barf Test (Hundefutter)
Unser Barf Test soll Dir helfen, das Barfen als Ernährungsform für Hunde besser zu verstehen und einen Überblick über die einzelnen Barf Produkte zu bekommen. Wenn Du das Barfen als Ernährungsform für Deinen Vierbeiner in Betracht ziehst, raten wir Dir, diesen Beitrag aufmerksam zu lesen. Denn in unserem Barf Test bekommst Du alle grundlegenden Informationen an die Hand, die Du benötigst, um in das Barfen einzusteigen. Unser Barf Test zeigt Dir, welche verschiedenen Barf Futtersorten es gibt und was bei der Zubereitung besonders wichtig ist. Wir hoffen, dass unser Barf Test Dir den Einstieg in das Barfen erleichtern kann.
Grundsätzlich verstehen wir unter dem Barfen die biologisch artgerechte Rohfütterung von Hunden. Diese Ernährungsform ist an die Ernährung von Wölfen in freier Wildbahn angelehnt. Schließlich sind unsere Vierbeiner sehr eng mit dem Wolf verwandt und verdauen ihre Nahrung genau wie wild lebende Wölfe. Da das Barfen der ursprünglichen Ernährung von Hunden sehr nahe kommt, wird es auch oft als die artgerechteste Ernährungsmethode bezeichnet.
Wölfe fressen in freier Wildbahn natürlich vornehmlich rohes Fleisch. Dieses kommt auch beim Barfen zum Einsatz. Solange Du hier auf eine gute Qualität achtest, brauchst Du Dir keine Gedanken machen, wenn Du deinem Hund ungekochtes Fleisch servierst. Denn rohes Fleisch kann von Hunden grundsätzlich sehr gut verdaut werden. Zudem fressen freilebende Wölfe auch Beeren, Nüsse und Wurzeln. Beim Barfen werden vor allem Obst, Gemüse und verschiedene pflanzliche Öle verwendet, um neben den Proteinen auch alle anderen wichtigen Nährstoffe abzudecken.
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Mit diesen Futtermitteln lassen sich sowohl die Proteine, als auch die Fette, Kohlenhydrate und Mikronährstoffe abdecken. Ob Du das Futter nun im Internet kaufst oder selbst zubereitest, bleibt natürlich Dir überlassen. Fest steh jedoch, dass Dir das Barfen eine perfekte Kontrolle über die Hunde Ernährung bietet.
Dadurch fällt es Dir leichter, darauf zu achten, dass Dein Hund nur hochwertige Futtermittel zum fressen bekommt. So kannst Du Dir sicher sein, dass Du alles getan hast, um Deinen Hund so lange wie möglich gesund und fit zu erhalten. Wenn Du so die Lebenszeit deines Tieres verlängern kannst, hat nicht nur Dein Vierbeiner etwas davon, sondern auch Du.
Welche Sorten gibt es beim Barf
Es gibt viele Shops und Hunde Medien im Internet, wo Du Barf Futter kaufen kannst. Hier gibt es eine ganze Reihe an unterschiedlichen Sorten mit verschiedenen Zusammensetzungen. In unseren Barf Test wollen wir Dir einen kurzen Überblick darüber verschaffen, welche Sorten es gibt.
Barf Test – Die unterschiedlichen Grundkomponenten
- Fleisch
- Fleisch mit Obst und Gemüse
- Obst und Gemüse
- Wahlweise mit oder ohne Öl
Grundsätzlich können wir drei verschiedene Sorten Barf Futter unterscheiden – Fleisch, Fleisch mit Obst und Gemüse sowie Obst und Gemüse. Dazu werden unterschiedlichste Kombinationen an Futtermitteln verwendet.
Häufig anzutreffen sind zum Beispiel unterschiedliche Anteile von Rind, Lamm oder Huhn. Dieses wird häufig mit Äpfeln, Birnen, Erbsen oder Karotten ergänzt, um auch die Mikronährstoffe abzudecken. Zudem ist in den meisten Barf Futtersorten auch ein pflanzliches Öl wie Leinöl oder Olivenöl enthalten, um eine ausgewogene Verteilung der Fette zu gewährleisten.
Wenn Du weitere Informationen zu den Barf Futtersorten benötigst, empfiehlt sich eine kurze Recherche in einem Hunde Blog. Zudem kannst Du einen Tierarzt aufsuchen, welcher Dir die Besonderheiten des Barfens noch näher erläutern kann.
Muss ich das Rohfutter mit Öl und Gemüse zubereiten?
Viele Hundebesitzer fragen sich, ob Sie bei der Zubereitung des Barf Futters unbedingt Öle und Gemüse verwenden müssen. Dieser Frage wollen wir in unserem Barf Test auf den Grund gehen.
Die Antwort lautet – Ja. Denn Öl und Gemüse erfüllen in der Barf Ernährung eine wichtige Funktion. Das Öl liefert essenzielle Pflanzenfette, welche wichtig dafür sind, eine ausgewogene Verteilung an pflanzlichen und tierischen Fetten zu gewährleisten. Wenn dies nicht gegeben ist, kann es zu vielfältigen Mangelerscheinungen und Funktionsstörungen kommen. Zudem steigert eine vermehrte Aufnahme von tierischen Fetten das Risiko für Herz- und Herz-Kreislauf Erkrankungen – auch beim Hund.
Barf Test – Ablauf der Futterumstellung auf rohes Fleisch:
- Nicht abrupt
- Stück für Stück über einen Zeitraum von einer Woche
- Langsame Steigerung des neuen Futters
Gemüse ist auf der einen Seite wichtig, um den Hund mit ausreichend Mikronährstoffen zu versorgen. Damit sind Vitamine, Mineralien und Spurenelemente gemeint. Diese sind wichtig für die Produktion von Hormonen und den reibungslosen Ablauf von verschiedenen Stoffwechselprozessen. Auch ein Mangel an Mikronährstoffen kann sich durch viele verschiedene Mangelerscheinungen bemerkbar machen.
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Darüber hinaus kann Dein Hund über die meisten Gemüsesorten Ballaststoffe zu sich nehmen, welche wichtig für eine gute Funktion der Verdauung sind. Ballaststoffe sind unverdauliche Kohlenhydrate. Diese erleichtern die Verdauung und sorgen für eine gute Konsistenz des Stuhlgang. Bei einem Mangel an Ballaststoffen kann es zu verschiedenen Verdauungsbeschwerden kommen. Aus diesen vielen Gründen ist es wichtig, Öl und Gemüse in die Barf Ernährung einzubinden.
Hier kannst du überall B.A.R.F. kaufen
Hast Du dich nun auch für das Barfen entschieden? Dann möchten wir dir in unserem Barf Test nun näher bringen, wo Du das notwendige Futter kaufen kannst. Denn dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Wenn Du das Futter selbst zubereiten möchtest, bekommst Du natürlich alles was Du benötigst im Supermarkt deiner Wahl. Nur beim Fleisch raten wir dazu, dieses bei einem Hundefleischer oder zumindest einem herkömmlichen Metzger zu kaufen.
Barf Händler:
- Gefroren
- Amazon
- Schecker
- etc.
- Frisch
- Hundefleischer
- Normale Fleischer
Ansonsten gibt es viele verschiedene Shops, unter anderem auch Amazon, wo Du das notwendige Barf Futter kaufen kannst. Der Vorteil liegt hier natürlich vor allem darin, dass Du Dir die Zeit für die Zubereitung ersparen kannst. Zudem kannst Du das Futter auf Vorrat kaufen und einfrieren. So hast Du immer genügend Futter im Haus und musst nur in gewissen Abständen neu bestellen. Manche Hersteller bieten auch die Möglichkeit auf ein Abonnement. Hier bekommst Du jeden Monat die selbe Menge Hundefutter und hast keinerlei weiteren Aufwand.
Außerdem bieten die meisten Shops im Internet sehr genaue Nährstoffangaben. Dadurch kannst Du weiterhin gut überwachen, was Dein Hund zu fressen bekommt, ohne es selbst zubereiten zu müssen.
Wenn Dir unser Barf Test gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn Du auch in einem unserer anderen Beiträge vorbei schauen würdest. Vielleicht interessierst Du dich ja für Hunde Pflege oder Hunde Training.
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