Trockenfutter Hund ist ein äußerst wichtiger Bestandteil der Hunde Ernährung und sollte auf keinem Ernährungsplan fehlen. Viele Hundebesitzer geben Ihren Vierbeinern vorwiegend Nassfutter zu fressen, was allerdings nicht ganz optimal ist.
Denn Nassfutter hat mehr Kalorien als Trockenfutter Hund und kann schnell dazu führen, dass Ihr Vierbeiner zu viel Fett ansetzt. Dies könnte zwar mit viel Bewegung ausgeglichen werden, jedoch ist die überwiegende Ernährung durch Nassfutter auch auf anderen Ebenen ungünstig.
Beispielsweise kann es passieren, dass Ihrem Hund wichtige Nährstoffe verloren gehen, wenn er nur Nassfutter zu fressen bekommt. Außerdem hat sich gezeigt, dass ein Hund Mundgeruch bekommt, wenn er zum großen Teilen Nassfutter frisst. Das wäre natürlich in erster Linie für Sie als Hundebesitzer eine weniger angenehme Situation, die das Zusammenleben mit Ihrem Vierbeiner erschweren könnte.
Daher sollten sie unbedingt darauf achten, dass Ihr Hund neben Nassfutter, auch genügend Trockenfutter frisst. Welche Arten von Trockenfutter Hund es gibt und worin sie sich unterscheiden, erfahren sie in den folgenden Zeilen unseres Beitrags.
Diese Arten von Trockenfutter gibt es:
Grundsätzlich können wir Trockenfutter Hund Arten anhand Ihrer Herstellung unterscheiden. Hier gibt es zwei verschiedenen Herstellungsverfahren: Das Extrusionsverfahren und das Pelletierverfahren.
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Bei den sogenannten Extrusionsverfahren wird die Rohstoffmischung unter sehr hohem Druck und teilweise mit Wasserdampf in die gewünschte Form gepresst. Durch das Erhitzen werden die enthaltenen Kohlenhydrate besser verdaulich für unsere Vierbeiner gemacht. Im Anschluss werden Lösungen aus Fetten oder Eiweißhydrolyten, sowie Vitamine aufgesprüht. Dadurch werden wichtige Nährstoffe für den Hund ergänzt. Danach wird das Trockenfutter auf einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 14 % getrocknet und gekühlt.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung von Trockenfutter Hund, welche erst in den letzten Jahren häufiger genutzt wurde, ist das Pelletierverfahren. Eigentlich wurde dieses Verfahren vorwiegend zur Herstellung von Kraftfutter genutzt, findet mittlerweile aber auch Anwendung zur Herstellung von „gepresstem Hundefutter“. Bei diesem Herstellungsverfahren werden die gewünschten Rohstoffe gemahlen und zusammengemischt. Während des Mischvorgangs wird die Masse mit kaltem Wasser besprüht, wodurch sie etwas klebrig wird. Im Anschluss wird die zähe Masse durch eine Matrize gedrückt, wodurch am Ende Pellets entstehen. Diese werden wieder auf mindestens 14% Feuchtigkeitsgehalt getrocknet und gekühlt.
Ansonsten unterscheidet sich Trockenfutter Hund natürlich noch in den verarbeiteten Rohstoffen und der Form. Meist wird Getreide wie Mais oder Weizen verwendet. Dazu kommen beispielsweise Fleisch, Kräuter oder Gemüse. Die Form ist natürlich nicht wirklich relevant, wenn es um das beste Trockenfutter Hund geht. Hier können sie höchstens darauf achten, dass die einzelnen Pellets nicht zu groß sind, wenn sie vielleicht einen kleinen Hund haben.
Beliebtes Trockenfutter für Hunde verschiedener Preisklassen
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Es gibt viele Shops für Hunde im Internet, in denen Sie sowohl Trockenfutter Hund, als auch Nassfutter erwerben können. Hier finden Sie meist auch Vorratspakete, wodurch sich eine Menge Geld sparen lässt. Ansonsten gibt es natürlich bei Hundefutter, genauso wie bei fast allen Produkten, große Preisunterschiede. Diese spiegeln sich meist auch in der Qualität und den verarbeiteten Inhaltsstoffen des Futters wieder. Daher sollten Sie nicht unbedingt zum günstigsten Futter greifen, wenn Sie eine hochwertige Ernährung für Ihren Vierbeiner anstreben.
Welches Trockenfutter ist für meinen Hund geeignet?
Da es Unmengen von verschiedenen Herstellern und Trockenfutter Hund Sorten gibt, ist es natürlich nicht so einfach zu beantworten, welches Trockenfutter sie am besten für Ihren Hund kaufen sollten. Gute Informationen, die vor allem auf die Rasse Ihres Hundes abgestimmt sind, können Sie sich bei Ihrem Tierarzt einholen.
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Worauf Sie unbedingt achten sollten, ist dass das Trockenfutter wenig bis gar kein Getreide enthält. Denn die meisten Getreidesorten können Hunde nicht richtig verdauen und verwerten. Dadurch werden sie unbrauchbar für die Hunde Ernährung. Vor allem auf Weizen sollten Sie verzichten, da hier das Klebeeiweiß Gluten enthalten ist, was die Verdauung sogar beeinträchtigen kann.
Weiterhin sollten sie bei der Wahl des richtigen Trockenfutters darauf achten, dass die Liste der Zutaten möglichst kurz ist. Inhaltsstoffe wie Aromen oder Konservierungsstoffe sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Zudem sollten Sie sicherstellen, dass nur naturbelassene Inhaltsstoffe im Trockenfutter Hund enthalten sind. Kartoffeln und andere Inhaltsstoffe sind beispielsweise perfekt für eine ausgewogene Hunde Ernährung. Kartoffeln können verschiedene Getreidearten als Energiequelle ersetzen. Bei Getreide gilt außerdem: Vollkornprodukte sowie Mais sind besser als Weizen für ihren Vierbeiner.
Es gibt auch Trockenfutter Hund für einzelne Hunderassen zu kaufen. Dieses ist perfekt auf deren Bedürfnisse abgestimmt. Dazu können sie sich in verschiedenen Hunde Medien oder einem Hunde Blog belesen und herausfinden, welche Produkte es speziell für Ihre Hunderasse gibt.
Wie viel Hundefutter muss ich meinem Hund geben?
Wie viel Futter Ihr Hund im Optimalfall bekommen sollte, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Vor allem ausschlaggebend ist natürlich die Größe und das Gewicht Ihres Schützlings. Dazu kommt die individuelle Hunderasse, sowie die Menge an Bewegung, die Ihr Hund täglich hat. Denn ein Hund, der drei mal täglich Gassi geht, verbraucht natürlich deutlich weniger Energie, als ein Hirtenhund, der den ganzen Tag in Bewegung ist.
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Um herauszufinden, wie viel Futter individuell für Ihren Hund passend ist, können sie verschiedene Rechner für Hunde im Internet nutzen. Hier können sie Schulterhöhe, Gewicht und Rasse des Hundes eingeben und bekommen präzise Aussagen über die optimale Futtermenge. Es lohnt sich natürlich, verschiedene Rechner zu nutzen um im Nachhinein vielleicht einen Durchschnitt aus allen Werten nehmen zu können.
Wie oft am Tag Sie Ihren Hund füttern sollten. ist stark vom Alter Ihres Vierbeiners abhängig. Denn Welpen und junge Hunde sollten sie öfter füttern, als ausgewachsene Tiere. Hier empfiehlt es sich, wenn man es so hält wie bei uns Menschen – Drei Mahlzeiten am Tag. Bei ausgewachsenen Hunden ist es ausreichend, wenn das Tier Morgens und Abends zu fressen bekommt. „Hunde Senioren“ benötigen dann wieder mehrere kleine Mahlzeiten. Genauso wie bei Welpen und jungen Hunden, empfehlen sich hier drei Mahlzeiten am Tag.
Hundefutter ohne Getreide
Wie bereits erwähnt, ist Getreide nicht besonders gut für die Hunde Ernährung geeignet. Denn unsere Vierbeiner können Getreide nur schlecht verwerten. Außerdem kann es im schlimmsten Fall sogar zu Beeinträchtigungen der Verdauung kommen. Durch den Verzicht auf Getreideprodukte in der Hunde Ernährung, kann dass natürlich vermieden werden.
Eine gute Möglichkeit für eine getreidefreie Hunde Ernährung bietet auch das sogenannte Barfen – Die biologisch artgerechte Rohfütterung. Die Barf Ernährung ist an die Ernährung von Wölfen in freier Wildbahn angelehnt, welche bekanntlich die nähesten Verwandten unserer Hunde sind. Hier kommen vor allem rohes Fleisch und Gemüse zum Einsatz.
Getreide dient im Trockenfutter Hund als Energielieferant, welcher natürlich eine wichtige Rolle spielt. Ohne genügend Kohlenhydrate im Futter, ist Ihr Hund Kraftlos und Stoffwechselprozesse laufen nur sehr langsam ab. Daher ist es natürlich wichtig, dass Ihr Hund die enthaltenen Kohlenhydrate im Futter auch richtig verdauen kann. Eine gute Möglichkeit dafür bietet beispielsweise Reis oder auch Kartoffeln. Diese geben Ihrem Hund ausreichend hochwertige Kohlenhydrate und auch geringe mengen Proteinen. Daher sind sie ein wunderbarer Ersatz für Getreide wie zum Beispiel Weizen. Getreide aus der Hunde Ernährung zu streichen, ist also nicht besonders schwer, da sie genügend Alternativen zur Auswahl haben.
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