Hundefutter Grundwissen
Viele Hundebesitzer sind sich nicht ganz sicher, welches Hundefutter nun für den eignen Schützling am besten geeignet ist. Dies ist natürlich auch kein Wunder. Denn im Internet gibt es eine gewaltige Masse an Informationen, welche auch sehr schnell verwirren können, wenn man sich mit den Thema noch nicht so gut auskennt.
Damit es Dir nicht so ergeht und Du weißt, welches Hundefutter Du brauchst, möchten wir Dir nun das wichtigste Grundwissen an die Hand geben, welches notwendig ist, um das passende Futter für deinen Vierbeiner zu finden.
Um zu erfahren, welches Hundefutter zu Deinem Schützling passt, solltest Du natürlich wissen, welche Nährstoffe dein Hund braucht. Dies gestaltet sich ähnlich wie beim Menschen. Dass bedeutet, dein Hund braucht Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate sowie verschiedene Mikronährstoffe.
Dazu zählen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, welche wichtig für den Ablauf von verschiedensten Stoffwechselprozesse sind. Außerdem sollten auch Ballaststoffe vorhanden sein, um einen reibungslosen Ablauf der Verdauung zu gewährleisten.
Kohlenhydratlieferanten sind zum Beispiel Getreide, Reis oder Kartoffeln. Aus Fleisch kann Dein Hund nicht nur Eiweiß ziehen, sondern auch tierische Fette. Um eine ausgewogene Hunde Ernährung zu gewährleisten, sollten jedoch auch pflanzliche Fette in der Hunde Ernährung vorhanden sein, welche in Nüssen oder verschiedenen Pflanzenölen enthalten sind.
Darüber hinaus sollte auch an Gemüse und Obst gedacht werden, damit die Mikronährstoffe ebenfalls abgedeckt werden können. Zudem sind in den meisten Gemüsesorten auch die wichtigen Ballaststoffe enthalten, welche Dein Hund für die Verdauung benötigt.
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Viele Hundefutterhersteller achten bei der Herstellung Ihrer Produkte bereits auf eine ausgewogene Verteilung der Nährstoffe. Jedoch ist dass nicht bei jedem der Fall. Um herauszufinden, welches Hundefutter geeignet ist, hilft oft ein Blick auf die Nährwerttabelle. Wenn Du feststellst, dass der Fleischanteil und damit auch die Proteinmenge sehr gering ist, weißt Du, welches Hundefutter Du besser nicht kaufen solltest.
Zudem darf auch das Fett im Hundefutter nicht zu hoch angesetzt sein. Grundsätzlich sollten Kohlenhydrate den größten Anteil des Futters ausmachen, direkt gefolgt vom Eiweiß. Fette sollten prozentual den geringsten Anteil des Futters ausmachen.
Nun weißt Du, welche Nährstoffe dein Hund braucht und wie diese verteilt sein sollten. Wenn Du zuvor nicht wusstest, welches Hundefutter für Deinen Vierbeiner geeignet ist, sollte Dir die Suche nun etwas leichter fallen. Solltest Du noch zusätzliche Informationen benötigen, könnte eine Recherche in verschiedenen Hunde Medien, wie zum Beispiel einem Hunde Blog sehr hilfreich sein.
Hier bekommst Du Ratschläge von anderen Hundehaltern, die vielleicht schon das passende Hundefutter gefunden haben.
Welches Hundefutter braucht mein Hund
Dein Hund braucht ein Hundefutter, dass alle wichtigen Nährstoffe abdeckt, abwechslungsreich ist, keine künstlichen Zusätze enthält und relativ kalorienarm ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um dies umzusetzen. Trockenfutter und Nassfutter aus dem Supermarkt sind in der Regel eher weniger geeignet, um eine optimale Ernährung für Hunde zu gewährleisten.
Sorten
- Shops im Internet
- Trockenfutter
- Nassfuuter
- Barfen
- Selbst zubereitetes Futter
Es gibt jedoch diverse Shops im Internet, wo Du verschiedenes Hundefutter kaufen kannst. Einige Hundefuttersorten richten sich sogar an spezifische Rassen. Zudem findest Du hier in der Regel genaue Nährstofftabellen und Inhaltsbeschreibungen, damit Du genau weißt, welches Hundefutter Du deinem Hund zum fressen gibst.
Ansonsten hast Du natürlich auch die Möglichkeit, das Futter für deinen Hund selbst zuzubereiten. Dazu kannst Du ganz herkömmliche Lebensmittel verwenden, solange Du dabei auf die Verteilung der Nährstoffe achtest. Bei Fleisch solltest Du jedoch auf eine gute Qualität achten und dieses nach Möglichkeit beim Metzger kaufen.
Darüber hinaus gibt es auch noch das sogenannte Barfen. Hierbei handelt es sich um die biologisch artgerechte Rohfütterung. Dass bedeutet, Du fütterst Deinen Hund so, wie auch Wölfe in freier Wildbahn fressen. Hier geht es vor allem um rohes Fleisch, Beeren, Nüsse und Wurzeln. Viele Hundebesitzer schwören auf diese Form der Hunde Ernährung, weil sie der ursprünglichen Ernährung unserer Hunde sehr nahe kommt.
Wie stelle ich das Futter um?
Nun stellt sich natürlich noch die Frage, wie Du das Futter deines Schützlings am besten umstellst. Dies sollte nicht von heute auf morgen geschehen, da abrupte Ernährungsumstellungen bei empfindlichen Tieren zu erheblichen Verdauungsbeschwerden führen können.
Futter umstellen Schritt für Schritt:
- Nicht abrupt umstellen
- Innerhalb einer Woche nach und nach umstellen
- Anteil des neuen Futters täglich langsam steigern
Besser ist es, das Futter innerhalb von einer Woche Schritt für Schritt auszutauschen. So kannst Du am ersten Tag zum Beispiel ein Dreiviertel der Menge des herkömmlichen Futters servieren und zusätzlich ein Viertel des neuen Futters.
Am nächsten Tag Steigerst Du die Menge dann auf ein Drittel. So geht es immer weiter, bis Du nach etwa einer Woche komplett auf das neue Futter umgestellt hast.
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Auch wenn Dein Hund keinen empfindliche Magen hat, sollte Das Futter nicht übereilt umgestellt werden. Denn störrische Hunde können ihr Futter in solch einem Fall auch verweigern. Es ist also in jedem Fall am besten, dass Futter nach und nach umzustellen.
So stellst du fest welches Hundefutter am besten vertragen wird
Wenn Du Dir viele Gedanken um die Ernährung deines Hundes machst, ist es selbstverständlich, dass Du auch wissen möchtest, ob dein Vierbeiner diese auch gut verträgt. Um dies festzustellen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Welches Hundefutter wird gut vertragen?
- Wenig Verdauungsgeräusche
- Kein Mundgeruch
- Fester und regelmäßiger Stuhlgang
Zum Beispiel kannst Du darauf achten, wie häufig dein Hund Verdauungsgeräusche von sich gibt. Wenn der Bauch häufig grummelt und vermehrt Blähungen auftreten, spricht dies für Schwierigkeiten mit der Verdauung.
Darüber hinaus ist auch unangenehmer Mundgeruch ein Zeichen für eine mangelhafte Ernährung. Falls dies bei Deinem Hund der Fall sein sollte, muss die aktuelle Ernährung überdacht werden.
Als letzte Möglichkeit, kannst Du Dir auch den Stuhlgang deines Hundes anschauen. Dies ist zwar eine weniger schöne Angelegenheit, kann allerdings sehr aufschlussreich sein. Wenn der Stuhlgang häufiger seine Konsistenz ändert und vermehrt unförmig ist, spricht dies für Probleme mit der Verdauung. Ist der Stuhlgang jedoch fest und regelmäßig, spricht dass für eine gute Ernährung, welche von Deinem Hund auch gut vertragen wird.
Eine relativ neue Alternative ist auch Hundefutter aus Insekten.
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